Wie die Parkinson-Krankheit den Alltag beeinflusst

16 | 04 | 25

Wie die Parkinson-Krankheit den Alltag beeinflusst

Die Parkinson-Krankheit führt zu verlangsamten Bewegungen, Steifheit und Zittern. Symptome, die den Alltag erschweren können. Erfahren Sie mit praktischen Tipps, wie Sie diese Herausforderungen meistern können und gehen Sie mit der schützenden Kopfbedeckung Ribcap auf Nummer sicher.

Die Parkinson-Krankheit (PD) ist eine Erkrankung, die das tägliche Leben stark beeinträchtigen kann. Die Krankheit bringt oft Herausforderungen mit sich, die den Alltag erschweren. Wer sich jedoch der Veränderungen bewusst ist und sinnvolle Anpassungen vornimmt, kann seine Lebensqualität verbessern. In diesem Blog erklären wir, wie sich die Parkinson-Krankheit auf den Alltag auswirkt und geben praktische Tipps, wie Sie Ihr Leben so angenehm wie möglich gestalten können.
  

Was ist die Parkinson-Krankheit?

  •    
Die Parkinson-Krankheit ist eine chronische, unheilbare Erkrankung des Gehirns. Bei Menschen mit Parkinson sterben langsam die Gehirnzellen ab, die Dopamin produzieren. Dopamin ermöglicht es den Gehirnzellen, Signale untereinander auszutauschen. Wenn der Dopaminspiegel sinkt, werden die Bewegungen langsamer, steifer und schwieriger zu koordinieren. Warum die Gehirnzellen absterben, ist noch unklar. Wissenschaftler vermuten, dass es sich um eine Kombination verschiedener Faktoren handelt: äußere Einflüsse und Vererbung.
  
Die Parkinson-Krankheit tritt am häufigsten bei Menschen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren auf, kann aber auch jüngere oder ältere Menschen betreffen.
   

Was sind die Symptome der Parkinson-Krankheit?

  •   
Die Parkinson-Krankheit macht sich durch verschiedene körperliche und geistige Symptome bemerkbar. Zum Beispiel können Probleme mit der Beweglichkeit auftreten. Dabei ist zu beachten, dass häufig auf einer Körperseite mehr Probleme auftreten als auf der anderen. Beispiele für Probleme mit der Beweglichkeit sind
  •    
  • - Sie haben steife Muskeln.
  • - Ihre Arme, Hände oder Beine zittern, wenn Sie sie nicht benutzen.
  • - Ihre Beine oder Hände bewegen sich langsamer.
  • - Sie haben Schwierigkeiten, kleine Bewegungen auszuführen, wie z. B. Schnürsenkel binden oder ein Hemd zuknöpfen.
  • - Sie beginnen, mit den Füßen zu schlurfen oder sich häufiger zu bücken. Auch beim Gehen können Ihre Füße plötzlich blockieren.
  •    
Neben den körperlichen Beschwerden gibt es noch andere Probleme. Diese Probleme sind weniger leicht zu erkennen, da sie nicht so offensichtlich sind. Zu Beginn können folgende Symptome auftreten
  •   
  • - Müdigkeit
  • - Ängstlichkeit
  • - Schlafstörungen
  • - verminderter Geruchssinn
  • - verlangsamtes Denken
  • - Probleme mit dem Stuhlgang
  • - Depressionen
  •   

Alltag und die Auswirkungen der Parkinson-Krankheit

  •   
Die Parkinson-Krankheit hat erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Sie Ihren Tag verbringen. Aktivitäten, die Sie früher für selbstverständlich hielten, können jetzt zusätzliche Zeit, Energie und Anpassung erfordern. Hier sind einige der häufigsten Herausforderungen und wie Sie damit umgehen können.
  

Aufwachen

Der Tag beginnt oft mit steifen Muskeln, die das Aufstehen erschweren. Der Körper scheint langsam zu reagieren und es kostet Mühe, sich zu bewegen. Folgendes kann helfen:
  •   
  • - Strecken Sie sich leicht im Bett.
  • - Verwenden Sie glatte Bettwäsche, um die Bewegung zu erleichtern.
  • - Tragen Sie bequeme Kleidung, die leicht anzuziehen ist. Zum Beispiel Kleidung ohne Knöpfe, aber mit Klett- oder Reißverschluss.
  •   

Essen und Trinken

Händeschütteln macht Essen und Trinken zu einer Herausforderung. Das Besteck zu halten, ein Glas zu heben oder eine Karotte zu schneiden erfordert Zeit und Konzentration. Hier sind einige Dinge, die Sie tun können, um zu helfen:
  •   
  • - Benutzen Sie ergonomisches oder schweres Besteck.
  • - Benutzen Sie Tassen oder Becher mit zwei Griffen.
  • - Essen Sie kleinere Portionen über den Tag verteilt, um Ihre Energie gleichmäßiger zu verteilen.
  •   

Bewegung

Gleichgewicht und Koordination werden weniger vorhersehbar, was das Sturzrisiko erhöht. Es ist gefährlich, plötzlich stehen zu bleiben. Folgende Maßnahmen können helfen:
  •   
  • - Entfernen Sie Hindernisse in der Wohnung, z. B. lose Kabel oder Teppiche.
  • - Bringen Sie im Haus Handläufe an.
  • - Benutzen Sie einen Rollator als zusätzliche Hilfe.
  • - Tragen Sie einen weichen Kopfschutz von Ribcap, damit Sie jederzeit geschützt sind.
  •   

Ausgehen

Einkaufen oder Spazierengehen erfordert Energie und Vorbereitung. Folgende Maßnahmen können helfen:
  •   
  • - Planen Sie Ausflüge, wenn Ihre Medikamente am besten wirken.
  • - Bitten Sie um Hilfe, wenn Sie sie brauchen.
  •   

Schlaf

Die Parkinson-Krankheit kann den Schlafrhythmus stören. Viele Betroffene wachen nachts mehrmals auf oder haben Schwierigkeiten, sich im Bett umzudrehen. Folgende Maßnahmen können helfen:
  •   
  • - Achten Sie auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus, um Ihren Schlaf zu verbessern.
  • - Achten Sie darauf, dass Ihr Bett bequem und sicher ist.
  • - Wenn Sie in der Nacht sturzgefährdet sind, sollten Sie einen Ribcap-Schlafhelm als zusätzlichen Schutz in Erwägung ziehen.
  •   

Schlussfolgerung

  •   
Das Leben mit einer Parkinson-Erkrankung bedeutet oft, dass man seinen Tagesablauf anpassen muss. Das erfordert Geduld, Verständnis und manchmal zusätzliche Hilfsmittel. Aber mit den richtigen Vorkehrungen und Hilfsmitteln können Sie die Kontrolle über Ihr Leben und Ihre täglichen Aktivitäten behalten. Wir von Ribcap helfen Ihnen, die Sicherheit und den Komfort in Ihrem Alltag zu verbessern, ohne dass Sie auf Ihren Stil und Ihre Unabhängigkeit verzichten müssen. Unsere Kopfbedeckungen sind so konzipiert, dass sie bequem und unauffällig sind, damit Sie sich zu Hause und unterwegs sicher und selbstbewusst fühlen können.
   
Verfasst von Nico De Wilde