Erforschen Sie die Faktoren, die Anfälle auslösen können. Erfahren Sie mehr über häufige Auslöser, zugrundeliegende Erkrankungen und Strategien zur Bewältigung und Verringerung des Anfallsrisikos, damit Sie anfallsbedingte Herausforderungen besser verstehen und bewältigen können.
Manchmal kann die Anfallsaktivität aufgrund einer Medikamentenumstellung oder einer verpassten Diagnose zunehmen. In anderen Fällen kann eine Person aufgrund einer Reihe von Ereignissen, die die Aktivität verstärken, eine Anfallsaktivität auslösen.
Was löst einen Anfall aus?
Auslöser können bei manchen Menschen mit Epilepsie einen Anfall auslösen. Diese Auslöser unterscheiden sich häufig von Person zu Person. Zu den häufigsten Auslösern gehören Müdigkeit und Schlafmangel, Stress, Alkohol und die Nichtüberwachung von Medikamenten. In den meisten Fällen können die Auslöser erkannt und reduziert werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Anfalls verringert wird. Das Wissen und Verstehen eines Zusammenhangs zwischen erhöhter Anfallsaktivität könnte dazu beitragen, die Anzahl der Episoden zu reduzieren, sobald der Zusammenhang korrigiert wurde.
Was ist der Unterschied zwischen einer Ursache und einem Auslöser?
Auslöser für Anfälle sind nicht dasselbe wie die Ursache eines Anfalls. Die Gründe können genetisch bedingt sein oder auf eine strukturelle Schädigung des Gehirns zurückzuführen sein, während ein Auslöser eine sich wiederholende Aktion ist, die zu einem zunehmenden Muster von Anfällen führt.
Ursachen oder Auslöser?
Epilepsie kann sich zu jedem Zeitpunkt des Lebens entwickeln, sodass es schwierig ist herauszufinden, wie die Anfallsaktivität einer Person begann. Die Aktivität selbst wird durch eine Schädigung im Gehirn verursacht. Ein Anfall kann jedoch erst dann auftreten, wenn ein Auslöser wie Stress, schlechter Schlaf oder Alkohol einen Anfall auslöst.
Wie kann man die Auslöser eines Anfalls reduzieren?
Anfälle können mit den richtigen Medikamenten und dem richtigen Lebensstil kontrolliert werden. Zu verstehen, was Ihre Anfälle auslöst, ist der beste Weg, sie zu reduzieren und so ein gesünderes Leben zu führen.
Die häufigsten Auslöser sind folgende:
Müdigkeit und schlechte Schlafqualität: In einigen Fällen wurde schlechter Schlaf mit einer Zunahme der Anfallsaktivität in Verbindung gebracht. Eine Nacht mit Schlafstörungen kann die Anfallsaktivität tagsüber beeinträchtigen. Ebenso kann es bei Menschen mit der Diagnose Epilepsie zu Schlafstörungen oder einem Anfall während des Tages kommen, der sich auf den Schlaf der nächsten Nächte auswirken kann. Es wird empfohlen, 8 Stunden Schlaf zu bekommen, wobei man eine Zeit zum Zubettgehen und eine Zeit zum Aufwachen einplant, um eine gesunde „Körperuhr“ einzustellen.
Alltagsstress: Auch die Teile des Gehirns, die die Stressreaktion regulieren, sind häufig an Epilepsie beteiligt. Daher ist es nicht schwer, sich vorzustellen, wie Stress bei der Auslösung von Anfällen oder der Entwicklung von Epilepsie eine Rolle spielen könnte. Stress kann verschiedene Menschen auf unterschiedliche Weise beeinflussen. Manche Menschen mit Epilepsie stellen fest, dass sie in Stressphasen häufiger Anfälle bekommen. Dies kann besonders wahrscheinlich sein, wenn der Stress über einen längeren Zeitraum auftritt. Bei anderen Menschen mit Epilepsie wirkt sich Stress nicht in gleicher Weise aus.
Alkohol: Der Alkohol selbst ist kein Auslöser für die Anfallsaktivität und hat auch keinen Einfluss auf die meisten Medikamente. Ein oder zwei Drinks in einer sozialen Situation sind also kein Grund zur Sorge. Das Risiko beginnt, wenn eine Person zu einem starken Trinker wird und auf Alkohol angewiesen ist. Starker Konsum kann die Wirksamkeit des Medikaments verringern und zu einem induzierten Anfall führen. Im Gegensatz dazu kann der Entzug von Alkohol zum Status epilepticus führen – langanhaltende Anfälle, die über fünf Minuten andauern können und den Körper ernsthaft gefährden.
Unzureichende Überwachung der Medikamente: Wenn eine Person bei den meisten Erkrankungen ständig vergisst, ihre Medikamente einzunehmen, können die Anfälle zunehmen oder dicht hintereinander auftreten, so dass keine Zeit für eine Genesung bleibt. Durch die Überwachung der Medikation kann dieses Risiko vollständig reduziert werden.
Was tun, wenn Sie induzierte Anfälle bemerken?
Wenn bei Ihnen eine Zunahme der Anfallsaktivität auftritt, empfehlen wir Ihnen, sich an Ihren Arzt zu wenden. Sie können Änderungen in Ihrem Lebensstil notieren, wenn Ihnen ein gesunder Schlafrhythmus oder eine ausgiebige Runde Alkohol am Wochenende fehlt. Dies hilft Ihrem Arzt zu verstehen, ob Ihre Anfälle ausgelöst werden oder ob es sich um ein ganz anderes Problem handelt.
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