Discover what defines an absence seizure, its symptoms, and how it differs from other types of seizures. Gain insight into the diagnosis, treatment options, and strategies for effectively managing this condition.
Wie sieht ein Abwesenheitsanfall aus?
Ein Absence-Anfall ist eine Form des generalisierten Anfalls. Ein Typ, der normalerweise als primäres Symptom unbemerkt bleibt, führt dazu, dass eine Person „in die Luft starrt“, was leicht mit Tagträumen verwechselt werden kann. Wenn es zu einem Absence-Anfall kommt, hört die Person abrupt für 10–30 Sekunden auf, was sie gerade tut, bis sie wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Diese Anfälle führen nicht zu Krämpfen oder einem Sturz auf den Boden. Allerdings hat die Person das Gefühl, dass sie ihre Umgebung nicht wahrnimmt, nicht in der Lage ist zu kommunizieren und während des Anfalls möglicherweise das Bewusstsein verliert.
Während ein klarer Blick das auffälligste Symptom ist, gibt es noch andere Symptome eines Absence-Anfalls, auf die Sie achten können:
- - Plötzliches Stoppen einer Aktivität
- - Still bleiben/nicht fallen
- - Keine Erinnerung an einen Anfall
- - Nicht in der Lage sein, eine Frage zu beantworten, Sie anzusehen oder sich zu bewegen
- - Zur Normalität zurückkehren/sich nicht daran erinnern, abwesend zu sein
Wenn sich die Person erholt, kann sie mit dem weitermachen, was sie vor dem Anfall getan hat. Dies liegt daran, dass sich viele nicht daran erinnern können, dass der Anfall stattgefunden hat. Einige Menschen bemerken nach dem Anfall Kopfschmerzen und gelegentlich Schläfrigkeit, während viele überhaupt keine Nachwirkungen verspüren.
Ursachen für Abwesenheitsanfälle
Wie bei allen Anfallsleiden wird auch bei Absence-Anfällen immer wieder nach einer Ursache geforscht. Wir wissen, dass sie durch abnormale Aktivitäten im Gehirn verursacht werden, aber es gibt keinen klaren Grund dafür, warum dies geschieht. Nach aktuellem Kenntnisstand geht man davon aus, dass die Ursache genetisch bedingt ist, obwohl die Forscher sich nicht ganz sicher sind und für eine endgültige Antwort noch weitere Untersuchungen erforderlich sind.
Was ist der Unterschied zwischen Abwesenheitsanfall und Tagträumen?
Oft kann ein Anfall mit Tagträumen verwechselt werden. Sowohl Eltern als auch Lehrer bemerken möglicherweise, dass das Kind ins Leere starrt, und gehen davon aus, dass die Aufmerksamkeitsspanne kurz ist. Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person den Verdacht haben, dass es zu Anfällen kommt, können Sie ein Protokoll über die Häufigkeit und Dauer sowie eine detaillierte Beschreibung des Vorfalls führen. Dadurch kann der Arzt feststellen, ob das Kind einen Absence-Anfall hat.
Wir alle haben einen Tagtraum erlebt und wissen, dass wir schnell wieder in die Realität zurückversetzt werden können. Vergleichen Sie dies mit einem Anfall: Die Person kann erst dann wieder ins Bewusstsein gebracht werden, wenn der Anfall vorbei ist. Sie können eine Frage nicht beantworten, wissen nicht, wer Sie sind oder was sie tun, bis der Anfall beendet ist, was bis zu 30 Sekunden dauern kann. Dies ist eine gute Möglichkeit, einen Anfall bei einem normalen Tagträumerkind zu erkennen.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind Anfälle hat, vereinbaren Sie einen Besuch bei Ihrem örtlichen Arzt oder fragen Sie einen Epilepsiespezialisten, bei dem ein Elektroenzephalogramm (EEG) durchgeführt werden kann, um die Gehirnaktivität und Anzeichen eines Anfalls zu untersuchen.
Erhöhte Wahrscheinlichkeit, eine andere Art von Anfall zu entwickeln
Bei etwa 25 % der Patienten besteht ein hohes Risiko, eine andere Art von generalisiertem Anfall zu entwickeln, der als tonisch-klonischer Anfall bezeichnet wird und auch als Grand-mal-Anfall bezeichnet wird. Ihr Arzt oder Ihre medizinische Fachkraft kann etwaige Veränderungen in der Anfallsaktivität überwachen. Um jedoch die Sicherheit zu Hause zu erhöhen, sollte es zu einem tonisch-klonischen Anfall kommen, können Sie Folgendes tun:
- - Decken Sie scharfe Ecken der Einrichtung im Zimmer der Person ab.
- - Bringen Sie Wandleuchten in der Nähe des Bettes an, um zu vermeiden, dass Sie im Dunkeln laufen.
- - Sorgen Sie dafür, dass die Räume aufgeräumt sind und möglichst wenig Gegenstände auf dem Boden liegen, insbesondere auf dem Gehweg.
- - Überprüfen Sie wöchentlich auf Verhaltensänderungen wie anhaltende Kopfschmerzen und Schwindel.
Weitere Informationen zu tonisch-klonischen Anfällen erhalten Sie von Ihrem Arzt.
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